Die dritte Runde der Chemo konnte noch im November starten. Da meine 
Blutwerte in guten Bereichen liegen, konnte es schnell los gehen. Die
Thrombozyten sind immer noch dreistellig. Nachdem ich Paracetamol, 
Prednisolon und Mesna bekommen hatte, kam auch der Beutel mit den 
Antikörpern. So bekam ich den Tropf schon um 9.45 Uhr an die Flexüle.
Da ich die Flexüle gleich am Handgelenk hatte, war die Tropfmenge nicht 
einfach einzustellen. Wenn ich die Hand öffnete oder zur Faust machte, 
änderte sich auch der Durchfluß. So kam es, das ich wohl zu viel, in zu
kurzer Zeit bekam. Um 10.30 Uhr wurde mir wie auf Knopfdruck warm um den
Gesichtsbereich und es fing immer mehr zu jucken an. Da es mir sonst noch gut
ging, fragte ich die Schwester, ob ich am Hals und am Haaransatz was habe. Ihre
Reaktion war aber anders als erwartet. Nachdem Sie den Tropf abgedreht hatte,
holte Sie sofort die Ärztin. Das muß schlimm ausgesehen haben. Ich bekam dann
erstmal ne Spritze mit Prednisolon und nen Tropf mit Kochsalz um alles zu
verdünnen. Mir ging es dann schon etwas besser, aber die Ärztin verordnete noch
nen Blocker, um die Reaktion des Körpers zu unterdrücken. Um 11.00 Uhr war
wieder alles gut und da ich eh auf die Toilette mußte, konnte ich mich mal im
Spiegel ansehen. Ich konnte nur noch erkennen, das ich im Gesicht aufgedunsen
war. Juckreiz hatte ich zum Glück auch nicht mehr. So konnte um 11.30 Uhr die
Therapie weiter gehen. Der Tropf wurde schön langsam eingestellt und ich sollte
meine Hand still halten. Ich setzte dann die Kopfhörer auf und hörte
Radio/Musik, um die Zeit herum zu bekommen. Um 14.00 Uhr hatte ich dann diesen
Beutel geschafft. Als Abschluß gab es wie immer, noch nen Kochsalztropf. Um
14.45 Uhr konnte ich dann nach Hause gehen. Schwindelig war mir und
Kopfschmerzen hatte ich auch.
Von meiner Couch bin ich aber nur noch aufgestanden, um auf Toilette zu gehen
oder Essen und Trinken zu mir, zu nehmen. Besser ging es mir den ganzen Abend
nicht mehr.
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Sonntag, 18. Oktober 2015
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