Der erste Termin in der ambulanten Praxis fand am Mittwoch statt. Nach etwas
Wartezeit, war ich an der Reihe und durfte wieder einen Meßwerte Marathon
durchlaufen. Gewicht und Größe wurden schon wieder mal erfasst und ich habe
schon wieder zu genommen, bin aber auch 2 cm gewachsen. Danach wurde wieder
Blut genommen und der Urin wurde getestet. Der Blutdruck war normal hoch. Dann
gab es auch noch ein EKG und dabei wurden die Elektroden mit Saugklemmen
befestigt. Dies bekommt meiner Haut überhaupt nicht. Beim lösen der Klemmen
erschrak auch die Schwester. Die Werte waren aber OK. Dann gab es noch eine
Messung der Zusammensetzung des Körpers. Dabei wurde Strom vom linken Fuß, zur
linken Hand geleitet. Als Ergebnis hat man dann eine Übersicht über Muskel-,
Organ- und Fettanteil. Meine Werte waren alle oberhalb des normalen Bereiches,
für meine Körpergröße. D.h. doch dann im Umkehrschluß, ich bin einfach zu
klein. Diese Werte bilden dann aber eine Grundlage, für die Ermittlung der
Dosis der weiteren Behandlung. Danach durfte ich wieder 1,5 Stunden warten, bis
ich zu einem Gespräch mit der Ärztin gerufen wurde.
Nachdem erbliche Vorbelastungen abgeklärt wurden, kam das Gespräch auf meine
Behandlung. Da die Vorphase der Chemo schon in der Klinik eingeleitet wurde,
kann es nun schnell gehen. Am Dienstag bekomme ich in mehreren Schritten den
Antikörper gespritzt (Rituximab). Alles soll schön vorsichtig gehen, um zu
sehen, wie ich es vertrage. Diese Antikörper sollen die schadhaften Zellen
markieren. Dabei lagern sie sich an der Zellwand an und ermöglichen so der
Chemo, hauptsächlich diese Zellen anzugreifen. Die erste Chemo folgt dann
Mittwoch. Die weiteren Sitzungen sollen dann an einem Tag stattfinden. Das
Prednisolon muß ich aber weiter nehmen, um die Nebenwirkungen zu lindern.
Danach gab es noch eine körperliche Untersuchung. Das Erscheinungsbild der Haut
verwundert alle Ärzte. Dabei sind die Flecken schon zurück gegangen und bei
weitem nicht mehr so rot und kegelförmig.
Die Milz wurde auch noch ertastet und dann per Ultraschall besichtigt. Dann
wurde noch nach Lymphknoten unter den Achseln gesucht. Diese sind aber nur
schwach zu fühlen.
Beim Auswertungsgespräch wurde dann auch mal angedeutet, das sich die Milz wohl
nicht wieder ganz verkleinern wird. Da bleibt dann wohl was auf der Strecke.
Wer braucht schon Milz.
Das Behandlungsschema heißt so R-CHOP.

Rituximap CD 20 Antikörper
-
Cyclophosphamid Stickstofflost-Derivat
Hydroxy Doxorubicin Topoisomerase II Hemmer
O Vincristin Mitosespindelgift
Prednison kortisonähnliche Substanz

Unter http://www.nhl-info.de/exec/start?site=/infopool/324.htm&check=0
kann man es genauer nachlesen.
Die Behandlung wird dann 4..6 Monate in Anspruch nehmen.
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