Eine Nacht im eigenen Bett ist die beste Medizin. Keine Nebengeräusche oder
Flexülen stören beim schlafen. Ich bin zwar auch um 7.30 Uhr mal aufgewacht,
aber ich konnte mich noch einmal schön umdrehen und weiter schlafen. Keine
Termine, keine Hektik, keine Meßwerte aber auch kein Frühstück waren die
Begleitumstände an diesem Sonntag Morgen. So mußte ich mich dann doch um 9.30
Uhr aufmachen, um ins Klinikum zurück zu kommen. Mit einigen frischen Sachen,
einer Zeitung und meiner Cola des Tages, machte ich mich auf den Weg zur
Straßenbahn. Das Ticket hatte ich diesmal parat, nur fahren die Bahnen am
Sonntag im 30 min. Takt. So fuhr meine Bahn erst um 10.09 Uhr ab. Damit war
meine Rückkehr bis um 10.00 Uhr nicht mehr möglich, da diese Sonntagslinie über
Göschwitz, Lobeda-West nach Lobeda-Ost führt. So erreichte ich um 10.30 Uhr das
Klinikum und das war dann auch OK.
An meinem Bett warteten schon meine Tabletten
(2 x Prednisolon 50 mg, 1 x Pantoprazol 40 mg) für den Tag und ein neuer Tropf
hing auch schon bereit. Ich bekam auch schnell noch einen Venen Zugang verpaßt
und konnte meinen Urin PH-Wert feststellen. Dann gab es auch schon Mittag. Nach
dem Essen bekam ich dann den Tropf und diesmal lies ich mir den PH-Wert
Verdünner, mit ein tröpfeln. So war meine Behandlung am Sonntag abgeschlossen
und ich konnte in Ruhe Formel 1 sehen. Das tägliche Kuchen essen hat dafür
gesorgt, das mein Zuckerwert am Nachmittag immer recht hoch ist. So mußte am
Abend noch einmal in den Finger gestochen werden, um den Wert festzustellen. Da
war aber wieder alles im Lot.
Um 17.00 Uhr kommt dann immer schon das Abendbrot. Da sind dann 15 Stunden Pause
zu überbrücken, bis es das nächste Essen gibt. So muß ich das Essen erstmal
stehen lassen und hebe mir dann noch einen Pudding für später auf. Die
Schwester sagte mir dann noch, das ich für Montag um 9.00 Uhr nochmal einen
Termin bei Mund, Gesicht und Kinn habe. Mal sehen, ob das diesmal klappt.
Wir sind nun nur noch zu dritt auf dem Zimmer, da der eine Patient Fieber bekam
und deshalb in ein anderes Zimmer verlegt wurde, um ihm keiner Gefahr
auszusetzen. Es soll nach seiner Chemo für 2 Wochen entlassen werden.
Das schöne Wetter der letzten Tage hat leider dafür gesorgt, das es in unserem
Zimmer recht warm geworden ist. So versuchen wir abends immer erstmal die
Raumtemperatur zu senken, da alle Patienten leicht schwitzen, aber auch leicht
Fieber bekommen. Da einen Mittelweg zu finden, ist nicht ganz einfach.
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