Die erste Nacht im Krankenhaus endete um 7.30 Uhr. Von gut geschlafen, kann aber
keine Rede sein. Die anderen Patienten schnarchen zwar nicht so laut, wie in
der Hautklinik, aber die Nachtschwester kam regelmäßig zu Besuch. Ein Nachbar
bekommt zur Zeit eine Chemo als Tropf und das Dosiergerät wollte nicht so
richtig.
Die morgentlichen Untersuchungen waren dann schnell überstanden und mein
Blutdruck sinkt so langsam. 136 / 101
Dann begann der Ernst des Tages. Mir stand heute kein Frühstück zu und trinken
sollte ich auch nicht sichtbar. Als nächstes wurde ein EKG erstellt und danach
wurde ich um 11.00 Uhr samt Bett zur Magenspiegelung gebracht. Dort bekam ich
nun auch einen Zugang zu einer Vene gelegt. Um 12.00 Uhr war es dann soweit und
mir wurde ein Narkosemittel verabreicht. Eine Plastetülle wurde mir in den Mund
gesteckt und dann ??? ich weiß von nichts.
Durch das Bewegen des Bettes bin ich wieder aufgewacht, stand aber immer noch
neben mir. Ich hatte aber großen Hunger und wollte unbedingt was essen. Ich
wurde aber enttäuscht und bekam leider nur eine Suppe ohne Inhalt. So mußte die
Schokolade herhalten. Dann konnte ich meine Narkose ausschlafen.
Um 15.00 Uhr bekam ich leider schon keinen Kuchen mehr, da mein Darm geleert
werden soll. Ich muß 4 l Abführmittel trinken, so das ich innerlich komplett
gespült bin. Das Zeug ist warm und schmeckt nicht, aber es wirkt. Nach 1,5 l
ging die Sauerei los. Man kann es nur mit einem Wasserhahn vergleichen, den man
von 0 auf 100 in einem Ruck öffnet. Leider verschwindet hier der Stuhlgang
nicht gleich im Wasser der Toilette, sondern landet erst auf der Keramik. Mehr
möchte ich dazu nicht sagen. Einfach nur schlimm, was so in einem ist.
Das Abendbrot fand dann auch ohne mich statt. Ich quälte mir so um 21.00 Uhr den
3. Liter hinein und es wurde langsam klar, was dann hinten raus kam.
Es ließ sich nun auch nicht mehr unterscheiden, ob das Magen knurren vom Hunger
oder von der Spülung kommt.
Um nicht wieder die halbe Nacht wach zu liegen, habe ich meine Nachbarn gefragt,
ob ich länger fernsehen kann. Am ersten Abend war um 23.15 Uhr Ruhe im Zimmer,
so das ich dann den Fernseher auch ausgeschaltet habe und mich bis 2.00 Uhr im
Bett gewälzt habe. Mit Bettdecke war es zu warm und ohne war es zu kalt. Das
Fenster muß aber auch offen bleiben, um 4 Personen mit Sauerstoff zu versorgen.
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Sonntag, 18. Oktober 2015
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