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Barcelona_2
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Die erste Nacht in Barcelona war warm, aber Ok. Um 10.00 Uhr war sie dann zu Ende. Der Vermieter hatte mich am Abend noch gefragt, was ich zum Frühstück möchte. Das war eine schöne Überraschung. Damit hatte ich nicht gerechnet. So gab es Brot, Marmelade, Käse und Tee. Mein Vermieter gab mir noch paar nützliche Tipps mit auf den Weg und so konnte ich gestärkt um 11.45 Uhr aufbrechen. Zuerst ging es zu dem Trödel- und Antikmarkt. Dort gab es vom Knopf bis zum Ventilator, Schreibtische, Elektroartikel und Bilder. Die Auswahl war riesig. Es war nur ein Kontrast zwischen dem super modernen Gebäude mit polierter, spiegelnder Decke und zum Teil gebrauchten Handelsgütern.
Dann ging es mit der U-Bahn zum Platz „de Catalunya“. Der zentrale Platz in Barcelona, an dem sich wichtige Straßen treffen. Die Touristenstraße „la Rambla“ ist eine davon. Sie ist ein Boulevard, der zum Hafen führt. Die Edelmarken der Welt sind hier zu finden, aber auch ein Marktplatz „Mercat de la Boqueria“ mit frischen nationalen, lokalen Produkten. Viele Menschen gibt es natürlich auch. Kurz vor dem Hafen gab es dann einen Sonderverkaufsmarkt, wo sich umliegende Restaurants präsentieren konnten. Dort gab es dann auch mal nen kleines Bier im „Biergarten“. Gestärkt ging es dann über den Platz „Reial“ zum Hafen und zur Kolumbussäule. Dort war auch die Seilbahn zu sehen, welche quer über den Hafen zum Fort Montjuic schwebt. Durch die vielen kleinen Gassen des Stadtteils „Barri Gotic“ schlenderte (irrte) ich dann zur Kathedrale. Es ist dann schon schön dort anzukommen, wo man hin wollte. Vor der Kirche war viel los. Kopflose und Hexen versuchten an das Geld der Touristen zu kommen. Mein Vermieter hatte mir hier noch ne Kneipe mit einem Tapasbuffet empfohlen, die habe ich dann aber nicht gefunden, da ich anders auf den Platz gelangt bin, als gedacht. Danach ging es weiter querfeldein und ich kam zu einer weiteren Markthalle „Santa Caterina“, welche ein geschwungenes Dach hat, welches aber nicht auf ein Foto zu bannen war. Die Kirche Santa Maria del Mar war auch in einer Gasse, so dass man sie nicht auf ein Foto bringen konnte. Ich ging dann weiter Richtung Picasso Museum. Dabei kam ich noch an einem Flamme für Gefallene des katalanischen Widerstandes vorbei. Dann fand ich auch die Gasse mit dem Picasso Museum. Es stand fast kein Besucher an, nur Hinweisschilder waren zu sehen, wo man sich anstellen sollte. Ich hatte einen Besuch nicht geplant und ging dann auch weiter. Ich erreichte dann eine weitere Markthalle „Mercat del Born“. Bei Sanierungsarbeiten in der Halle wurden historische Häusergrundrisse und Gassen freigelegt, welche nun unter der Halle zu besichtigen sind. Da ich nun auch mal ne Pause brauchte, konnte ich etwas verweilen. Bei immer besser werdenden Wetter, ging ich dann weiter zum Park „de la Ciutadella“. Die Zitadelle der drei Drachen beherbergt nun eine zoologische Ausstellung, welche aber gerade saniert wird. In dem Park ist ein kleiner See und es fliegen einige exotische Vögel von Palme zu Palme. Viele Leute entspannen im Schatten der Palmen oder lassen sich von der Sonne grillen. Das Parlament und der Zoo von Barcelona schließt sich dann auch an. Ob diese Nähe Absicht ist? Nach dem Park, wollte ich dann zum Strand gehen. Auf dem Weg dahin, kam ich dann auch an einem Bahnhof vorbei. Hier fahren dann die Züge ab, die um 6.00 Uhr morgens an meinem Quartier Krach machen. Ich kam dann zum Stadtteil Barceloneta. Dies ist eine Landzunge, wo auf der einen Seite der Segelboothafen und auf der anderen Seite der Strand ist. Der Ausgangspunkt der Seilbahn über den Hafen ist hier auch zu finden. Bei mir machte sich dann der Hunger bemerkbar. Direkt an der Strandpromenade war es mir aber zu teuer und zu warm. So suchte ich in einer Querstraße eine Kneipe. Dort gab es dann 2 Sorten Tapas und ein kühles Getränk. Auf der Strandseite ging ich dann zurück Richtung Quartier. Hohe Wellen schlugen an den Strand. Die Hotels sind zum Teil so hoch, das am späten Nachmittag ihr Schatten den Strand beschattet. Diverse Sportarten wurden ausgeübt und die Promenade ist auch für Radfahrer voll ausgebaut. Ich suchte dann die Haltestelle der Straßenbahn, welche ebenfalls direkt vor meinem Quartier hält. Gegen 18.00 Uhr war die erste Runde in Barcelona geschafft und ich mußte mal duschen.