Der Tag ist mit 24 Stunden einfach zu kurz für Las Vegas. Ich komme kaum noch zum Essen. Um alles zu schaffen, bin ich um 8.30 Uhr aufgestanden, um mir kurz vor 9.30 Uhr mein Fax vom Business Center zu holen. Das klappte alles und wird wohl einen Dollar kosten. Danach bin ich zur Autovermietung und fragte nach meinen vergessenen Sachen. Das Auto wurde aber noch nicht bearbeitet und so bekam ich den Schlüssel und konnte schnell meine Sachen holen. Dann hatte ich nun 2 Fl. Cola á 2 l in der Hand. Um nochmal ins Zimmer zu gehen, reichte die Zeit nicht, da ich um 9.50 Uhr am Excalibur sein mußte. Es ist nicht weit und von meinem Hotelzimmer sehe ich den Eingang. Es war aber schon 9.45 Uhr und 5 Min. braucht man schon. So war ich um 9.51 Uhr am Stand und alles war gut. Der Bus kam 5 Min. später und dann konnte es mit ca. 10 Leuten los gehen. Es gab dann die übliche Runde durch die Stadt und weitere Reisende wurden eingesammelt. Um 10.45 Uhr waren wir dann am Airport und beim CheckIn stellte sich heraus, das die meisten Reisenden aus Deutschland waren. Zum Glück, für meine Cola, gibt es keine Sicherheitskontrolle und nach etwas warten, ging es um 12.00 ins Flugzeug. Die Vision Airline flog uns mit einer Dornier 228 zum Grand Canyon. Da dieser kleine Flughafen im Norden von Las Vegas liegt, sieht man die Hotels und Casinos nur zum Teil. Wir flogen aber auch über sehr dicht bebaute Vororte hinweg und da ist kaum noch Platz zwischen den Häusern. Die Straßen sind dafür umso großzügiger angelegt. Dann waren wir schon aus Las Vegas raus und sahen die ersten Berge unter uns. Keine Vegetation war mehr zu sehen, aber die Farben des Gesteins war immer mal anders. Wir flogen dann noch über Boulder City hinweg und dann sahen wir den Lake Mead unter uns. Das ist der See, der durch den Hoover Damm angestaut wurde. Der See ist recht groß und so dauerte es noch etwas, bis wir auch den Hoover Damm unter uns sehen konnten. So war dann auch der Colorado River zu sehen. Nach einer kurzen Runde waren wir dann auch am Ziel angekommen und sahen auch den Canyon schon unter uns. Wir landeten so nach ca. 30 Min. auf dem Grand Canyon West Airport. Die meisten in der Gruppe haben die selbe Tour wie ich gebucht und so konnten wir in den Bus steigen und der brachte uns dann zum Eagle Point. Dort ist der Skywalk und man kann auch so ganz an die Kante heran gehen und nach unten sehen. Das Gestein hat viele Risse, aber es hält. Da der Andrang zu Beginn recht groß war, um auf den Skywalk zu kommen, wartete ich etwas und ging dann gegen 13.00 Uhr auf die Glasplatten. Das mitnehmen von privaten Kameras ist leider nicht gestattet und so habe ich kein Bild vom Skywalk nach unten. Es ist aber eine tolle Erfahrung dort mal drauf zu stehen und nur den Canyon unter sich zu sehen. Da man sich auch Überzieher über die Schuhe ziehen muß, hatte ich noch etwas Zeit die Bauphasen zu überfliegen. Dort wurde auch erwähnt, das das Glas aus Deutschland kommt (nicht von Schott!). Der erste Schritt auf das Glas ist zwar immer noch etwas komisch, aber ich habe nun genug Erfahrung mit guter Sicht nach unten. Die Sonne schaffte es leider nicht ganz zum Vorschein zu kommen, aber das machte nichts. Diese Landschaft ist auch ohne Sonne, sehr beeindruckend. An diesem Punkt ist der Canyon ca. 1200m tief und der Fluß sieht nicht sehr gefährlich aus. Danach ging es mit dem Bus weiter zum Guano Point. An dieser Stelle war mal eine Seilbahn, um zu einer Miene zu gelangen. Der Aussichtspunkt liegt dazu auf einem Vorsprung und so kann man an der Spitze 270° in den Canyon sehen. Danach war noch ein 3. Besuchspunkt in der Tour. Dort ging es in ein historisches Dorf. Das war aber nicht so mein Fall. So war ich pünktlich wieder zurück am Flughafen und unsere Maschine ging um 15.45 Uhr wieder nach Vegas. Die Sonne hatte es nun doch geschafft, hervor zu kommen und so sahen wir die Sonne schon langsam unter gehen. Die Flugroute war dann auch noch etwas anders, als auf dem Hinweg. Wir flogen nun an dem Valley of Fire vorbei. Dort glänzt rotes Gestein im Sonnenlicht, als ob es brennt. Dann gab es als Abschluß noch einen Flug über Las Vegas, so daß wir auf der einen Seite den Strip und auf der anden Seite Downtown sahen. Ich hatte gestern schon von Steffen erfahren, daß das zwei verschiedene Städte sind. So hat Downtown einen Bürgermeister und der Strip ist dem District of Nevada unterstellt. Um 16.20 Uhr landeten wir dann in Vegas und die Sonne ist gerade untergegangen. Da einige ein Video bestellt hatten, mußten wir etwas warten und um 17.30 Uhr war ich wieder im Hotel zurück. Um 18.00 Uhr setzte ich mich dann mal in eine Bar im Luxor und es gab ein Angebot, wo man für 7,-$ 2 Lager Bier zum Preis von einem bekommt. Da man eh nur das Lager Bier trinken kann, kam mir das ganz gelegen und ich konnte meinen Tagesbericht nebenbei schreiben. Um 21.00 Uhr hatte ich alles fertig und ins Netz gestellt und bin dann mal den Strip von Vegas entlang gegangen. SO konnte ich mir die Lichterspiele der verschiedenen Hotels und Casinos ansehen. Einige Casinos sah ich mir auch mal von Innen an, da sehen die aber fast alle gleich aus. Das Tageslicht wird schön draußen gehalten, damit man die Zeit vergisst. So kam ich bis zum Hotel Mirage und Paris und dort bin ich dann um 23.00 Uhr in den Bus eingestiegen. Auf dem Strip pendelt eine Linie immer hoch und runter und für 7,- $ kann man 24 Stunden diesen Bus nutzen. Ich fuhr dann bis zum Straosphere Hotel & Casino und sah mir dort die Möglichkeiten an, die man unternehmen kann. Nachdem ich die Flyer gefunden habe, fuhr ich mit dem nächsten Bus zurück und hielt noch an einem Casino, wo man recht günstig was zu essen bekommen konnte. Danach ließ ich mich ins Luxor zurück fahren. So war ich gegen 0.00 Uhr im Casino des Luxor Hotels. Dort kann man sich dann in den Players Club eintragen lassen und bekommt dafür 10,- $ in Spielchips Mit 10,- $ ist natürlich nichts zu gewinnen. So holte ich mir für 40,- $ weitere Chips und dann traute ich mich erstmal nicht. Ich beobachtete erstmal die Roulettetische. So gegen 0.30 Uhr traute ich mich dann an den Tisch und spielte mit. Man muß mindestens 10,- $ setzen, kann diese aber auf dem Nummernfeld verteilen. So ist mein Budget eigentlich zu gering. Ich gewann auch mal mit meinem Spielsystem, aber ich mußte ca. 50,- $ an Chips nachkaufen, um weiter machen zu können. Dann hatte ich den erhofften Lauf und vor mir lagen 160,-$ in Chips. Ich ließ mir dann kurz nach 2.15 Uhr 100,- $ auszahlen und wollte den Rest verzocken. Das zog sich dann aber hin. Ich setze immer auf die hohen Zahlen, indem ich auf Reihen und Ecken setze. Kommt dann die hohe Zahl, gibt es über 30,- oder 40,- $ zurück. So hangelte ich mich bis 3.30 Uhr hin und war dann erst Pleite. Solange man aber spielt, sind die Getränke frei. So hat man doch was vom Abend gehabt und ich habe ja kein Geld verloren. Nur war es nun sehr spät und ich mußte endlich mal wieder schlafen gehen.
-
Malediven Ari Atoll Sun Island 2010
-
Schlosspark Hummelshain
Deutschland Schlosspark Hummelshain Herbst 2017
-
Malaysia Kuala Lumpur Petronas Towers 2010
-
China Shanghai Pudong 2010
-
Jordanien Petra Al-Khazneh 2017
-
Ägypten Cheops Pyramide 2015
-
Deutschland Nürburgring M5 Rundfahrt 2014
-
Nepal Kathmandu Monkey Temple 2010
-
China Chengdu Panda Station 2010
-
China Tibet Lhasa Potala Palace 2010
-
Indien Agra Taj Mahal 2010
-
Ellmau Rübezahlalm
Österreich Ellmau Rübezahlalm im Winter