Da ich in der Nacht so lange am Rechner saß, mußte ich erstmal ausschlafen. Um
10.00 Uhr begann so der neue Tag. Das Wetter hatte sich gebessert, so kam die
Sonne fast schon zum Vorschein. So machte ich mich um 11.00 Uhr auf, mein
Bahnticket zu buchen. Zugnummer und alle wichtigen Daten hatte ich schon im
Netz gefunden, nur das Buchen geht nicht. Ich sah gestern eine Reiseagentur,
als ich vom Strand zurück kam. So lag diese Agentur nun auf dem Weg zum Strand.
Komplett ausgerüstet, machte ich mich so auf den Weg zum Strand. Badehose,
Sonnencreme und Handtuch, hatte ich dabei. Das Buchen des Tickets war dann
schnell erledigt und ich konnte zum Strand gehen. Es waren aber wieder rote
Fahnen gehisst. So war das Baden verboten. Der Wellengang war auch stark, da
wäre schwimmen nicht möglich gewesen. Heute krempelte ich meine Hose gleich
etwas höher, so konnte ich näher ans Wasser. Die Sonne schien auch schön von
oben herab. Ich bin nun schon so nah am Äquator, das es um 12.00 Uhr kaum noch
einen Schatten gibt, oder man steht in seinem eigenen Schatten.
Nach einer Stunde war es mir dann zu heiß. So besuchte ich mal die Strandbar.
Dort gab es dann erstmal eine kalte Cola und etwas zu essen. Ich war mit dem
Essen gerade fertig, da zogen am Horizont dunkle Wolken auf. So ging ich noch
am Supermarkt vorbei und dann ins Hotel. Ich war gerade in meinem Zimmer, der
ging der Tropenguß los. Da hatte ich mal Glück.
So regnete es am Nachmittag immer mal wieder und dann kam kurz mal die Sonne
heraus und trocknete alles wieder. Danach kam der nächste Guß. Die
Luftfeuchtigkeit ist so recht hoch.
Kurz nach 18.00 Uhr sah es dann recht gut aus. So bin ich Richtung Strand
aufgebrochen. Ich wollte in eine andere Strandbar und dort Abendbrot essen und
den Abend genießen. Nach etwas suchen, fand ich das Objekt, aber es war
geschlossen. So wanderte ich, bei zunehmender Dunkelheit am Strand entlang. Die
Sonne war schon lange nicht mehr zu sehen. Die Strandbar vom Mittag war aber so
Hell erleuchtet, das man sie auch im Dunkeln sehen konnte. So stapfte ich die 4
km am Strand entlang und mußte die dort lebenden Hunde verscheuchen.
Um 19.15 Uhr erreichte ich die Strandbar. Dort versuchte sich ein Inder, als
Alleinunterhalter mit indischen und internationalen Songs. Das störte aber
nicht weiter. So konnte ich ein Bier am Strand trinken und wartete auf mein
Essen. Hier gab es nun auch mal ein Käse Tomaten Baguette mit Pommes und
Ketchup dazu.
Die Bar war aber nicht so gemütlich, das man dort länger sitzen kann. So ging
ich kurz nach 20.00 Uhr wieder Richtung Hotel. Nach knapp der Hälfte des Weges
fing es an zu regnen. Die ersten 2 Min. waren kein Problem, dann kam es so
heftig herunter, das ich Zuflucht unter dem Vordach einer Garage suchen mußte.
Nach ca. 15 Min. war das schlimmste vorbei und ich konnte weiter gehen. Als das
Hotel schon fast in Sichtweite war, kam dann noch ein Regenguß. An der Straße
sind nur keine Häuser, so mußte ich unter einem Baum Schutz suchen. Das half
aber nicht, da der Regen die Blätter oder Palmwedel einfach weg drückt. So
konnte ich auch weiter gehen. Ich kam dann klatsch naß im Hotel an. Da Luft und
Regen warm sind, ist das aber kein Problem. Nach einer Dusche war alles wieder
schön. So war ich um 21.00 Uhr wieder trockengelegt. Ich konnte so am Rechner
weiter probieren, meine GPS Daten zu einem Flug zu verarbeiten. Das dauert aber
doch länger, als ich erhofft habe.