Da ich am Vortag so früh aufstehen mußte, habe ich heute bis 9.30 Uhr
geschlafen. Im Hotel hatte ich ein Frühstück bestellt. Es konnte aber nur aus
Toast und Marmelade bestehen, da Eier nicht vegetarisch sind. So gab es kein
gekochtes Ei. Ich denke aus mir wird kein Vegetarier.
Danach hatte ich noch einmal die Möglichkeit ins Internet zu kommen. Den
Internet Stick des Sohnes konnte ich benutzen. So konnte ich meine 14 Tage
Malediven bezahlen. Das Quartier mit Halbpension kostet ca. 1250,- €. Dazu
kommt noch der Transfer von Male auf die Insel, mit dem Schnellboot. Das kostet
auch noch einmal ca. 200,- €. Da liege ich dann etwas über meinem geplantem
Budget. Aber Urlaub im Sun Island Resort & Spa kostet halt etwas. Getränke,
Tauchen oder andere Sport Aktivitäten kommen dann noch dazu. Bilder von der
Insel
Danach habe ich noch ein Hotel in Udaipur gefunden, welches Internet hat. Bei
meinen beiden normalen Buchungsseiten, hätte ich aber für 2 Personen bezahlen
müssen, da es nur Doppelzimmer gibt. Auf der indischen Buchungsseite konnte man
für eine Person buchen. Da gab es dann wieder das Problem mit der Kreditkarte.
So konnte ich nicht verbindlich buchen. So rief ich dank Skype im Hotel an und
machte das Zimmer klar. Ich fragte gleich, ob ich schon um kurz nach 6.00 Uhr
am Morgen ins Zimmer kann und das wurde bejaht. So kann ich, falls der Zug
pünktlich ist, gleich mal schlafen gehen.
Nachdem diese wichtigen Sachen geklärt waren, habe ich die Chance des schnellen
Internetzuganges genutzt und die ersten Bilder aus Indien hoch geladen. So sind
nun die Bilder einschließlich Varanasi zu sehen.
Obwohl ich den Stick gerne behalten hätte, habe ich ihn dann um 13.00 Uhr
abgegeben. Ich wollte noch etwas von Jaipur sehen und ich mußte mal wieder
etwas Schoppen gehen.
Beide Ziele sind in der Hauptstraße vor dem Hotel zu erreichen. Ich habe gestern
Abend, bei meiner Wanderung ein Gelände gesehen, welches von einer langen rosa
Mauer umgeben war. Da wollte ich erstmal hin und sehen was das ist. Leider ist
es eine Schule gewesen. Das war nicht weiter interessant. Nur das Eingangstor
war richtig Rosa.
Eine riesiges Einkaufszentrum habe ich ebenfalls gestern Abend am Kreisverkehr
der Hauptstraße gesehen. Dort habe ich nun den ersten Lebensmittelmarkt in
Indien gesehen. Die meisten Leute kaufen ihre Lebensmittel auf der Straße von
Händlern. So war es mal interessant zu sehen, was es sonst noch so zu kaufen
gibt. Das die Preise auf den Artikeln stehen, habe ich vorher auch schon
gesehen. Bei den Händlern kostet es dann das, was drauf steht. Hier im Markt,
gab es auch Sonderangebot aber meistens waren es Mengenrabatte. Aber was soll
ich mit 2 Tuben Zahnpasta?
Dann habe ich mal noch Klamotten nachgekauft. Durch das ständige tragen und
waschen leidet der Stoff der Klamotten.
So war ich gegen 15.00 Uhr fertig mit meinen Besorgungen und bin wieder zurück
ins Hotel. Es zog auch ein Unwetter auf, so daß ich froh war rechtzeitig,
zurück zu sein. Um 16.00 Uhr ging ein Wolkenbruch herunter. Da lag ich aber
schon vor dem Fernseher und gammelte den Nachmittag herum. Um 19.00 Uhr gab es
noch ein Abendessen im Hotel, so daß ich gestärkt Richtung Bahnhof aufbrechen
konnte. Man hatte mir, für 21.00 Uhr ein Taxi bestellt, welches mich zum
Bahnhof bringt.
So konnte ich noch in Erfahrung bringen, welches Bett ich bekommen habe. Diesmal
war ich im Waggon S2 auf Platz 55 unter gekommen. An der Anzeigetafel, laß ich
dann aber auch, das der Zug erst für 23.00 Uhr erwartet wird. Also 45 Min. zu
spät. So bin ich in den Wartesaal, für Passagiere der Schlafwagen. Dort gibt es
genügend Deckenventilatoren. Dort war es aber so laut und die Lautsprecher
waren schlecht, so daß man nichts verstehen konnte. So bin ich um 22.30 Uhr
doch auf den Bahnsteig gegangen. Um 23.00 Uhr wurde dann angesagt, das der Zug
noch mehr Verspätung hat und nicht vor 23.30 Uhr kommt. So ging es kurz vor
Mitternacht auf die Reise nach Udaipur. Mein Platz 55 war durch Zufall wieder
im Gang unten. Dort lag aber schon eine Frau mit einem Kleinkind. Sie gab mir
zu verstehen, das sie nur ungern nach oben will, so ging ich auf die obere
Etage. Dies ist für mein Gepäck auf jeden Fall besser im Nachtzug. Ein anderer
Passagier kam dann noch dazu und sagte mir, das die Frau nur noch 2 Stunden mit
fährt und ich dann nach unten umziehen kann. So hat das alles gut geklappt.